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Frauen der italienischen Renaissance

Dichterin – Malerin – Komponistin – Herrscherin – Mäzenatin – Ordensgründerin – Kurtisane

Hoeges, Dirk / Hoeges, Dirk
Erscheinungsjahr: 1999
CHF 89,45
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631367537
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Eine Malerin und eine Komponistin erweitern in dieser zweiten überarbeiteten und ergänzten Auflage das Spektrum von Frauen der italienischen Renaissance und verkörpern wie die Dichterin, Herrscherin, Mäzenatin, Ordensgründerin und Kurtisane Rollen und Doppelrollen weiblicher Existenz im 15. und 16. Jahrhundert in Italien. Mit Vittoria Colonna wurde eine Doyenne der italienischen Renaissancedichtung aufgenommen; Erst- und Neuübertragung einiger ihrer Gedichte zeigen das Außergewöhnliche dieser poetischen Stimme im Rahmen tradierter Dichtungsformen. Vittoria Colonna, Angela Merici, Isabella di Morra, Moderata Fonte, Francesca Caccini, Caterina Sforza, Gaspara Stampa, Isabella d’Este, Veronica Franco, Sofonisba Anguissola, Renata di Francia, Tullia d’Aragona, Laura Battiferri und Agnolo Firenzuola «Celso – «Gespräche über die Schönheiten der Frauen»: Ob durch die Lebensumstände begünstigt oder benachteiligt, alle zeigen, wie sie sich über Chancen und Schranken auf sich selbst und ihre Situation besannen. Keine verharrt in dem Radius, in den sie hineingeboren wurde. Die an Einzelleben orientierte Konzeption des Bandes fördert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zutage. Das Individuum wird so deutlich wie die kollektive Konstellation. Frei von abgeblaßten Dauerclichés einer prima donna del mondo oder virago zeigt sich ein facettenreiches Spektrum weiblicher Lebensformen und -normen. Sie sind frühe Modelle klar konturierter Identität und femininen Selbstbewußtseins. Dazu gehört die Erotik, die souverän und sicher reflektiert und poetisiert wird. Das Italien dieser Epoche bietet einen neuen Frauentypus in bis heute einzigartiger Dichte. Dieser Band enthält eine ausgewählte Typologie, die sich nicht auf die Dichtung beschränkt. «I nostri meriti sono infiniti» – der neue Typus ist die Frau der unbegrenzten Möglichkeiten.

Autorenportrait

Der Herausgeber: Dirk Hoeges, studierte Jura, Soziologie, Germanistik, Philosophie und Romanistik in Köln, Paris, Besançon und Siena. Promotion (Romanistik, Alte, Mittlere und Neuere Geschichte) 1972, Habilitation 1977. Nach Professuren in Bielefeld, Siegen, Essen und Bonn ist er seit 1988 Professor für Romanische Philologie, Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Hannover.

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