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Gewalt und Gehorsam

Die Dominanz des Machterlebens der Deutschen unter Hitler - Ein Buch gegen den K

Erscheinungsjahr: 2018
CHF 32,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608432374
Sprache: Deutsch
Umfang: 308
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die Deutschen unter Hitler: Mit Freude in den Untergang? Wie konnte ein diktatorischer Fanatiker wie Adolf Hitler es schaffen, dass ein ganzes Volk ihm und seiner aggressiven Ideologie bis an die Grenze der eigenen Vernichtung folgte? Der renommierte Psychiatrieprofessor Andreas Ploeger sieht eine der maßgebendsten Voraussetzungen für das Entstehen der Nazi-Diktatur in einer ganz bestimmten deutschen Wesensart, der "Dominanz des Machterlebens". Präzise analysiert er, wie dieses unheilvolle Zusammenspiel von Befehl und Gehorsam als Folge einer autoritären Erziehung und Sozialisation entstehen konnte und auch die Nachkriegszeit sowie die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich prägte. Was dieses Buch einzigartig macht, ist Ploegers Doppelperspektive: Selbst schon höheren Alters, gelingt es ihm, sein persönliches Erleben der Repression und der Indoktrination als Zeitzeuge der gesamten Bestrafungs-Diktatur Hitlers mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Psychiater, Psychologe und Psychoanalytiker zu verbinden. Originaldokumente wie Zeitungsartikel, aber auch Marschlieder der Nazikolonnen und "Fahnensprüche" geben einen erschreckenden Eindruck des damals allgegenwärtigen Klimas aus Gewalterfahrung und -ausübung. Zudem spannt der Autor den Bogen bis hin zu den aktuell bedenklich erstarkenden nationalistischen Strömungen. Ein Buch, wertvoll nicht nur für Psychiater, Psychologen, Historiker, Soziologen und für eine kritische Aufarbeitung im Geschichtsunterricht, sondern allgemein verständlich und wichtig für jeden Einzelnen von uns, sowie in Zeiten der Trumps und Erdogans eine Warnung an die aktuelle Weltpolitik, damit sich das Geschehene niemals wiederholt. Keywords: Psychologie, Nationalsozialismus, Hitler, Diktatur, autoritäre Erziehung, Zweiter Weltkrieg, NSDAP, Drittes Reich, Nachkriegszeit, Soziologie

Autorenportrait

Andreas Ploeger (* 26. August 1926; gestorben 12. Januar 2018 in Aachen), war Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psychol., Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Arzt für Psychotherapeutische Medizin - Psychoanalyse. Emeritierter Inhaber des Lehrstuhls und ehemaliger Direktor der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Universitätsklinikum Aachen. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und Publikationen zu Psychotherapie (insbesondere in Gruppen), therapeutischer Gemeinschaft, Menschen während und nach extremer Lebensbedrohung (Traumatologie) sowie Transsexualismus.

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