Beschreibung
Für Reisende, die noch an Horizonte stoßen. Es gibt immer einen weißen Fleck auf der Erde, man muß nur wissen, wie man dort hingelangt: mit einer Expedition, einem Fußmarsch, mit einer Geschichte. Raoul Schrott, der Dichter, Erzähler und Essayist, kennt die Wüste Sahara: er hat sie bereist, erzählt, besungen - und einen der letzten weißen Flecken entdeckt. Khamsin Die fünfte Welt ist eine dreifache Homage: als Reisebericht, als Essay von den Namen der Wüste und als Erzählung von ihren Helden und Opfern eine Liebesgeschichte an den Sand.
Autorenportrait
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Joseph-Breitbach-Preis. Er veröffentlichte u.a. die Romane Finis Terra (1995) und Tristan da Cunha oder die Hälfte der Welt (2003), die Novelle Die Wüste Lop Nor (2000) sowie die Gedichtbände Hotels (1995) und Tropen (1998). Die Anthologie Die Erfindung der Poesie (1997) wurde zu einem lyrischen Bestseller. Daneben zahlreiche Essays zur Dichtung und Übersetzungen vom Gilgamesh-Epos (2001) bis zu Homers Ilias (2008).