Beschreibung
Eine geniale Satire auf die Schulden- und Europakrise von einem der Stars der spanischen Literatur, der mit seinem Roman >Die Stadt der Wunder< international berühmt wurde. Eduardo Mendozas neuer Roman erzählt von einem fast bankrotten Damenfriseur in Barcelona. Als einstiger Kleinkrimineller saß er vor Jahren zusammen mit 'Romulus dem Schönen' in einer Zelle. Der Beginn einer langen und schönen Freundschaft. Als der Friseur auf Umwegen erfährt, dass sein alter Kumpel in ein geplantes Attentat auf die deutsche Kanzlerin verstrickt sein soll, mutiert der unterbeschäftigte Salonbesitzer zum Amateurdetektiv und Terrorfahnder. Doch Romulus, wie vom Erdboden verschluckt, scheint unauffindbar zu sein. Nach unzähligen Wirren und verrückten Entwicklungen wird nicht nur der sich perfekt tarnende Romulus gefunden, sondern auch, durch einen genialen Plan, das Attentat auf die deutsche Kanzlerin verhindert. Ende gut, alles gut?
Autorenportrait
Eduardo Mendoza, 1943 in Barcelona geboren, ist einer der wichtigsten spanischsprachigen Autoren. Seine Romane Die Wahrheit über den Fall Savolta und Die Stadt der Wunder gelten als Klassiker. Für Katzenkrieg erhielt er den Premio Planeta. Peter Schwaar, geboren 1947 in Zürich, studierte Germanistik und Musikwissenschaft in Zürich und Berlin und war Redakteur beim Zürcher 'Tages-Anzeiger'. Seit 1987 arbeitet er als freier Journalist und Übersetzer (Eduardo Mendoza, Juan José Millás, Adolfo Bioy Casares, Álvaro Mutis, Tomás Eloy Martinéz, David Trueba u.a.). Er lebt in Barcelona.
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