Beschreibung
Wie sehr Medien die »Massen« bewegen können, zeigte zuletzt der Karikaturenstreit. An Beispielen aus Presse, Rundfunk, Film und Fernsehen wird in diesem Band die Geschichte der Beziehung von Medien und Emotionen in der Moderne untersucht. Die Themen reichen von den Kulturkämpfen des 19. Jahrhunderts über die Radioreportagen zum »Wunder von Bern« bis hin zum Völkermord in Ruanda 1994, bei dem das Radio ebenfalls eine entscheidende Rolle spielte.
Autorenportrait
Frank Bösch ist Juniorprofessor für Mediengeschichte an der Universität Bochum. Manuel Borutta, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke- Institut der Freien Universität Berlin.