Beschreibung
Entlarvende Analyse des Missbrauchs von Religion am Beispiel des christlichen Fundamentalismus Religion steht wieder hoch im Kurs, aber der Glaube und die spirituellen Bedürfnisse der Menschen werden missbraucht: Weltweit sind die Fundamentalisten auf dem Vormarsch. Ausgehend von der christlich-fundamentalistischen Renaissance in den USA beschreibt Sam Harris die Religionen als tickende Zeitbomben. Mit ihrem Freund-Feind-Denken gefährden sie den inneren Konsens einer Gesellschaft und bedrohen den Weltfrieden. Harris entlarvt Unfriedlichkeit und Vernunftferne des Christentums, die aber jeder organisierten Religion immanent sind. Seine Streitschrift ist von funkelnder sprachlicher Eleganz und bestechend scharfer Argumentation.
Autorenportrait
Sam Harris studierte Philosophie an der Universität Stanford und befasst sich seit 20 Jahren intensiv mit den religiösen Strömungen des Ostens und des Westens. Mit seinem Buch «The End of Faith« (dt. »Das Ende des Glaubens«, 2007) gewann er den PEN/ Martha Albrand Award für das beste Sachbuch-Debüt 2005.
Leseprobe
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