Beschreibung
Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es darauf überhaupt eine Antwort? Wenn ja, liegt sie in uns? Oder ist die Frage falsch gestellt? Terry Eagleton widmet sich diesem existenziellen Thema auf geistreiche und witzige Art. Ein außergewöhnliches Philosophiebuch. Der moderne Mensch tut sich besonders schwer mit der Sinnsuche. Viele glauben ebenso wenig an die eine, endgültige Bedeutung des Lebens wie an den Weihnachtsmann. Es scheint, als sei es heute einfacher, den Lebenssinn in New-Age-Religionen oder einem bestimmten Fußballclub zu entdecken, als sich mit zentralen philosophischen Fragestellungen zu beschäftigen. Zumal es einem die Philosophen auch nicht leicht machen: Sie haben die ärgerliche Angewohnheit, Fragen zu analysieren, anstatt sie zu beantworten. Zum Glück ist Terry Eagleton kein Philosoph. Er erläutert auf originelle und unterhaltsame Weise, wie Geistesgrößen von Shakespeare bis Schopenhauer, von Marx bis Sartre die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet haben. Und er findet eigene, überraschende und inspirierende Antworten.
Autorenportrait
Terry Eagleton ist Professor für Englische Literatur an der University of Manchester und Fellow der British Academy. Der international gefeierte Literaturwissenschaftler und Kulturtheoretiker hat über 50 Bücher verfasst. Auf Deutsch liegen u.a. vor Der Sinn des Lebens (2008), Das Böse (2011), Warum Marx recht hat (2012) und Hoffnungsvoll, aber nicht optimistisch (2016).