Beschreibung
Die für die Beherrschung einer fremden Sprache unerlässliche Sprechpraxis muss im Lateinischen durch das Lernen fester Wortverbindungen und Wendungen kompensiert werden. Erst die genaue Kenntnis der Phrasen ermöglicht es dem Studierenden, Übersetzungen und Texte anzufertigen, die dem lateinischen Sprachgebrauch entsprechen. Zur Erlangung dieser Fertigkeit ist dieses Buch, eine Neubearbeitung der bewährten Lateinischen Phraseologie von Carl Meissner, ein unentbehrliches Hilfsmittel. Mit Blick auf heutige Anforderungen beim Studium der Lateinischen Philologie wurden in der Neubearbeitung alle Wortverbindungen auf ihre Verwendung bei den Vertretern des klassischen Lateins, hauptsächlich bei Caesar und Cicero, überprüft. Späteres und allzu Entlegenes wurde eliminiert, Fehlendes hinzugefügt. Der leichteren Auffindbarkeit des Gesuchten dienen ein deutscher und ein lateinischer Index, die komplett neu erstellt wurden.
Autorenportrait
Christina Meckelnborg ist seit 1991 Professorin für Klassische Philologie und Mittellatein an der Universität Osnabrück.