Beschreibung
InhaltsangabeI. Einleitung: Heidelberg als intellektuelles Zentrum / II. Formen der Institutionalisierung: 'Made in Heidelberg': Sinn für Institutionen. Mitteilungen aus Wilhelm Windelbands Heidelberger Zeit (1903-1915) - Feodor Steppuhn in Heidelberg (1903-1955). Über Freundschafts- und Spätbürgertreffen in einer deutschen Kleinstadt - Philosophische Kultur als Programm. Die Konstituierungsphase des LOGOS - Die russische Ausgabe der internationalen Zeitschrift für Kulturphilosophie 'Logos' (1910-1914) - 'Made in Heidelberg'. Erich Rothacker und die Anfänge der 'Deutschen Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte' / III. Max Weber in und nach Heidelberg: Heidelberg - London - Manchester. Zu Max Webers deutsch-englischer Familiengeschichte - Max und Marianne Weber. Die Gefährtenehe - Max Weber und die Erotik - Handeln und Entsagen. Max Weber über Wissenschaft und Politik als Beruf / IV. Stefan George in Heidelberg: Das schöne Leben. Stefan George und sein Kreis in Heidelberg - Das Syndikat der Seelen. Stefan George und sein Kreis / V. Zugereiste nach Heidelberg: Emil Lask, Georg Lukács, Emil Lederer und Gerta von Ubisch: Emil Lask in Heidelberg oder Philosophie als Beruf - Georg Lukács: Der Wissenschaftler, der Essayist und der Philosoph - Emil Lederer: Ein Plädoyer für die politische Verwertung der wissenschaftlichen Erkenntnis - 'Wissenschaft als Beruf' in den Naturwissenschaften. Gerta von Ubisch (1882-1965): die erste habilitierte und dennoch weithin unbekannte Frau an der Universität Heidelberg / VI. Universitätsmilieu. Einige Streiflichter: Max Weber und die Kunst der Geselligkeit - Couleurroman und Sittenspiegel: Versuch über ein versunkenes Genre - Die Liberalität der Universität Heidelberg und ihre Grenzen / VII. Heidelberg Ade: Der Untergang von Haydleburg. Deutsch-amerikanische Ansichten: Mark Twain, Bukowski, Buselmeier.
Autorenportrait
Dr. rer. soc. Hubert Treiber ist Professor für Verwaltungswissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover. Dr. Karol Sauerland ist Professor für deutsche Literaturwissenschaft und Ästhetik an den Universitäten Warschau und Thorn sowie Vorsitzender der Philosophischen Gesellschaft in Warschau.