Beschreibung
"Das erste Kapitel legt die historischen und kulturellen westlichen Prägungen der Menschenrechte offen; zugleich werden konkrete Vorschläge entwickelt, wie die Menschenrechte universeller gemacht werden können. Thema des zweiten Kapitels: Die Unfähigkeit unserer Rechtstradition, auch solche Probleme zu erfassen, die nicht in juristischen Personen und Individuen liegen, vielmehr struktureller und kultureller Natur sind. Galtungs Alternativ-Vorschlag stellt (im dritten Kapitel) die menschlichen Grundbedürfnisse in den Mittelpunkt, entwickelt (im vierten Kapitel) ein strukturelles Konzept und betont bei der Weiterentwicklung des Programms der Menschenrechte sehr stark die Rolle von sozialen Prozessen (fünftes Kapitel). Das Buch schließt mit einem Dialog zwischen den verschiedenen Ansätzen."
Autorenportrait
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