Beschreibung
Dieser Sachstandsbericht informiert über die medizinischen Grundlagen des Krankheitsbildes Demenz, beleuchtet einschlägige rechtliche Normen und erörtert die damit zusammenhängenden ethischen Problemstellungen. Demenz bezeichnet ein Krankheitsbild, das primär durch die Abnahme kognitiver Fähigkeiten gekennzeichnet ist. Eine demenzielle Erkrankung bedeutet für betroffene Personen und deren soziales Umfeld signifikante Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen. Der Umgang mit demenziell erkrankten Personen führt daher zu normativen Herausforderungen. Dadurch stellen sich auch Fragen nach der rechtlichen Handlungsfähigkeit und den Grundlagen ärztlicher Betreuung sowie nach entsprechenden Instrumenten des Erwachsenenschutzes.
Autorenportrait
Sebastian Knell, PD Dr. phil., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wissenschaft und Ethik (I WE), Universität Bonn.