Beschreibung
Martin Heideggers Denken nach 1938 ist vor allem durch drei große Themen geprägt: den Wandel des Menschenbildes, die Einführung eines neuen Begriffes vom Denken und den Nachweis, dass Sein Seyn in Beziehung ist. Dabei stützt er sich auf das Denken Franz Rosenzweigs, das bereits in der Formulierung von 'Sein und Zeit' erkennbar ist, in den Schriften der 40er und 50er Jahre aber in besonders intensiver Weise nachwirkt.
Autorenportrait
Susanne Möbuß, Jahrgang 1963, studierte Philosophie und Geschichte. Promotion und Habilitation im Bereich der mittelalterlichen Philosophie. Seit 1990 an den Universitäten Hannover und Oldenburg tätig. Veröffentlichungen vor allem zur Existenzphilosophie. Zuletzt im Verlag Karl Alber: Existenzphilosophie, 2 Bde. (2015).