Beschreibung
Alexander Solschenizyn erzählt hier eine altbekannte Geschichte. Voller Begeisterung stürzen sich die jungen Schüler in den Bau ihrer neuen Schule, alles soll besser und schöner werden. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass der Bau nie als Schule gedacht wird und auf Anordnung der Parteioberen eine andere Institution dort ihre Heimat finden soll. Auch in dieser Erzählung bleibt Solschenizyn seiner Berufung als Chronist der Sowjetherrschaft treu.
Autorenportrait
Alexander Solschenizyn, geboren 1918 in Kislowodsk, erhielt 1970 den Nobelpreis für Literatur. Nach seiner Ausweisung aus der Sowjetunion, 1971, lebte er in Zürich, Kanada und den USA. 1994 triumphale Rückkehr nach Russland. Sein Hauptwerk 'Das Rote Rad', blieb unvollständig. Er starb 2008 in Moskau.