Beschreibung
China zwischen globaler Wirtschaftsmacht und kommunistischer Diktatur - die erste umfassende Biografie über den großen Unbekannten an der Spitze Wer China verstehen will, muss Xi Jinping kennen. Die Journalisten Stefan Aust und Adrian Geiges liefern mit ihrer Biografie eine brillante Analyse über Macht, Personenkult und Alleinherrschaft. Das Land, in dem die Corona-Pandemie begann - und das sie als erstes besiegte. Kommunismus als Motor für den Aufstieg zur Weltmacht. Autokratie mit hippem Lifestyle. Internationale Politik der Öffnung und nationale Kontrolle durch Überwachung. Das moderne China verdankt seinen wirtschaftlichen und politischen Erfolg einem zutiefst widersprüchlichen System. An dessen Spitze vereint Xi Jinping faktisch alle Macht in sich. Doch der Generalsekretär der Kommunistischen Partei und Staatspräsident Chinas wirkt nicht wie ein Diktator, China nicht wie eine Diktatur. Stefan Aust und Adrian Geiges nähern sich mit "Xi Jinping - der mächtigste Mann der Welt" erstmals umfassend der schleierhaften Figur des chinesischen Staatspräsidenten. In akribischen Recherchen sezieren die Autoren das brillant inszenierte Image eines Politikers, der der Autokratie China das Gesicht einer weltoffenen Nation verleihen will - und damit durchkommt. Wo kommt er her, was hat er vor - und was sollten wir von China erwarten? Als renommierte Top-Autoren begeben sich Aust und Geiges auf eine biografische Spurensuche, die nicht nur den Werdegang Xi Jinpings nachzeichnet, sondern Chinas Politik der vergangenen Jahrzehnte bis in die Gegenwart analysiert. So wird aus einer Politiker-Biografie eine fundierte Prognose über die neue Weltmacht im Zeichen des Kommunismus. Packend und faktenreich geschrieben: Das neue Standardwerk über internationale Politik Pünktlich zum 100. Jahrestag der Kommunistische Partei Chinas stellt "Xi Jinping - der mächtigste Mann der Welt" auch unbequeme Fragen an der Einstellung der Staatengemeinschaft zum Geschehen in China. Die Biografie erhellt so Zusammenhänge, die sonst hinter Schlagzeilen und Stereotypen verschwinden.
Autorenportrait
Stefan Aust, geboren 1946, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Sein Buch Der Baader-Meinhof-Komplex gilt als 'Klassiker' (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Er gründete Spiegel TV und war 13 Jahre lang Chefredakteur des Spiegel. Heute ist er Herausgeber der Welt. Aust gehört weltweit zu den wenigen Journalisten, die ein chinesisches Staatsoberhaupt interviewt haben. Adrian Geiges, geboren 1960, lebte als Fernsehkorrespondent in Moskau, Hongkong, New York und Rio de Janeiro. In Shanghai leitete er die Tochterfirma eines großen deutschen Unternehmens. Dann war er viele Jahre Peking-Korrespondent des Stern. Er hat Chinesisch studiert, ist mit einer Chinesin verheiratet, sie haben zweisprachig aufwachsende Töchter. Er ist Autor zahlreicher Bücher.