Beschreibung
Die Einsamkeit ägyptischer Provinzhotels. Überlandfahrten im stinkenden Bus. Moderne Raubritter in Kolumbien. Gefrorenes Zahnputzwasser in Sibirien. Gepökelter Schafskopf zum Frühstück. Materialmüde Hängebrücken. Hitze. Durchfall. Fieber. Angst. Aber auch: die Zartheit eines Abends in Kabul. Verständigung mit Händen und Füßen. Staunen im Tempel. Freude beim Überlisten eines Grenzbeamten. Der Herzschlag des Zugfahrens. Die Großzügigkeit von Fremden. Mit Shakespeare und Eric Clapton in Nowosibirsk. Eine Liebelei in der Wüste. Das Spätnachmittagslicht über dem Berg Sinai. Kaum jemand hat sich dem Zauber und den Härten fremder Länder so ausgeliefert wie Andreas Altmann, und seine Anweisung ist nichts weniger als eine wilde Liebeserklärung an das Reisen.
Autorenportrait
Andreas Altmann arbeitete unter anderem als Privatchauffeur, Parkwächter und Schauspieler, bevor er begann, die Welt zu bereisen und als Reporter darüber zu schreiben. Heute zählt er zu den erfolgreichsten deutschen Reiseautoren. Bei Malik erschienen 'Der Preis der Leichtigkeit' und '34 Tage - 33 Nächte'; bei Piper seine Autobiografie 'Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend', die monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand. Andreas Altmann lebt in Paris. www.andreas-altmann.com