Beschreibung
"Ein Roman? Nicht genug. Ein Buch, das über die Ufer tritt und mitreißt, was Formen und Inhalte zu bieten imstande sind. Der Erzähler heißt Ijon Tichy. Die Leser der »Sterntagebücher« erinnern sich dieses kosmischen Münchhausen; hier nimmt er seine Arbeit wieder auf: als Forscher, Berichterstatter, Reisender im Irdischen und Außerirdischen. Tichys Erlebnisse und Beobachtungen in Kurdland, in den Grenzgebieten und in Losannien faßt das Kapitel »Lokaltermin« zusammen. Insbesondere wird von der Ethikosphäre in Losannien berichtet, deren Einführung durch die nicht mehr zu kontrollierende Zunahme von Gewalttaten unvermeidbar geworden war. Und angesichts dieser ethifizierten Welt erörtert Tichy die Frage, ob ein solch frevelfreier Zustand Auswirkungen auf die Unsterblichkeit haben könnte."
Autorenportrait
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