Beschreibung
77 Jahre alt und endlich Zeit! Jane Miller nutzt sie und begibt sich auf eine Erkundungsreise. Was bedeutet es, alt zu sein? Was gibt es Neues zu entdecken? Was hat die Weltliteratur zum Thema Alter zu sagen? Ein geistreicher Blick auf die Realität des Alterns im 21. Jahrhundert. Kann Altsein Spaß machen? Wenn man dieses Buch liest, wünscht man sich zuweilen, es wäre endlich so weit: endlich Zeit und Muße für Dinge, die man schon immer tun wollte, befreit von quälenden Leidenschaften, hochfliegenden Wünschen, Rivalitäten und Versagensängsten. Wer das Alter nicht erlebt, verpasst den besten Teil des Lebens, glaubt Jane Miller. 'Ich habe die Hoffnung, dass man im Alter neue Arten von Zeit, Vergnügen, vielleicht sogar Vitalität entdeckt; dass man trotz Vergessens, Verschusselns und Sich-Verhörens manche Dinge zum ersten Mal versteht.'
Autorenportrait
Jane Miller arbeitete zunächst im Verlagswesen, dann als Englischlehrerin an einer Londoner Gesamtschule und schließlich als Professorin am London University Institute of Education. Seit 1998 im Ruhestand, gibt sie weiterhin die von ihr gegründete Zeitschrift Changing English heraus. Unter anderem veröffentlichte sie Many Voices: Bilingualism, Culture and Education; Women Writing about Men; Seductions: Studies in Reading and Culture; School for Women und Relations. Sie ist Mutter dreier Kinder, Großmutter von sechs Enkeln und lebt mit ihrem Mann in London.