Beschreibung
Mo Zi entwarf im 5. Jahrhundert vor Christus das Bild einer idealen Gesellschaft, die von universeller Menschenliebe getragen ist: Wenn der Himmel den Menschen gewogen ist, die Menschen sich als grundsätzlich gleich ansehen, wenn sie sich rechtschaffen und uneigennützig verhalten und zum gegenseitigen Nutzen handeln, so führt das zum Wohlergehen des Volkes und zu einer stabilen und gerechten Ordnung.
Autorenportrait
Wolfgang Kubin, Prof. Dr., geb. 1945, lehrt Sinologie in Bonn. Er ist der Herausgeber der zehnbändigen 'Geschichte der chinesischen Literatur' und zählt zu den bedeutendsten westlichen Sinologen und Übersetzern aus dem Chinesischen. Er ist Täger des Staatspreises der VR China.