Beschreibung
Nach wie vor ist das "Gemeinsame Herrenmahl" unter Christen Gradmesser für die ökumenische Annäherung. Angesichts der ins Stocken geratenen Konsensökumene präsentiert der Band ein neues Paradigma, das die Vorgänge unter einem anderen Blickwinkel beleuchtet und neue Lösungsstrategien anstoßen will: Herrenmahl schafft Gruppenidentität und stellt Gruppenidentität nach außen dar. An der Organisation und am Ablauf eines Mahles lässt sich ablesen, was einer Gruppe wichtig ist, wie ihre Leitungsstrukturen aussehen, wie sie mit gesellschaftlichen Normen umgeht, worin sie sich von anderen Gruppen abgrenzt.