Beschreibung
Kleiner Wirbel - große Wirkung. Der Atlaswirbel ist ein wahres Wunderwerk: Auf kleinster Fläche balanciert unser oberster Halswirbel den Kopf und gibt ihm maximale Bewegungsfreiheit - und das in einem fein abgestimmten Zusammenspiel mit Sehnen, Muskeln, Nerven und Faszien. Durch ein Schleudertrauma, aber auch durch Mikro-Traumata, die oft unbemerkt geschehen, büßt der Atlas allerdings häufig unbemerkt seine optimale Position ein. Dies führt zu vielfältigen, teils massiven Beschwerden, die die Betroffenen auf eine Odyssee von Arzt zu Arzt bis hin zum Psychotherapeuten führen können; sie reichen von Nackenschmerzen, Sehstörungen und Migräne über Bewegungseinschränkungen der Arme und Beine bis hin zu Wahrnehmungsstörungen, Herzbeschwerden, Konzentrationsschwäche oder gar Burnout.
Autorenportrait
Dr. med. Siegbert Tempelhof ist Facharzt für Orthopädie, Manualmediziner und Osteopath mit eigenen Praxen (Centrum für Komplementärmedizin) in München, Königsbrunn und Oberstdorf. Außerdem ist er erfolgreicher Buchautor. Nach seiner osteopathischen Ausbildung in den USA begründete er die Fachzeitschrift Osteopathische Medizin im Elsevier Verlag mit und war über viele Jahre einer der Herausgeber. Er war Gründungsmitglied der Deutsch-Amerikanischen Akademie für Osteopathie (DAAO) und deren langjähriges Vorstandsmitglied. Sein Fachgebiet ist die Behandlung von Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems, insbesondere des Atlaswirbels bei Erwachsenen und Kindern, in der Kombination von schulmedizinischen und komplementären Methoden sowie die osteopathische Behandlung von Funktionsblockaden bei verschiedenen Schmerzsyndromen, degenerativen Veränderungen und Verletzungen der Halswirbelsäule sowie Halswirbelsäulen-Schleudertraumata.