Beschreibung
InhaltsangabeEinleitung 1. Teil: Bezugsnormen aus anderen Rechtsgebieten in der Irrtumslehre Praktische Bedeutung. Forensischer und kriminologischer Hintergrund - Historische Ansätze - Moderne Ansätze - Entwicklung des eigenen Standpunkts 2. Teil: Bezugsnormen aus anderen Rechtsgebieten und Gebot des positivierten Strafgesetzes Rückwirkungsverbot und Rückwirkungsgebot. Fragen des intertemporalen Strafanwendungsrechts - Bestimmtheitsgebot, Analogieverbot und sonstige verfassungsrechtliche Grenzen der Bezugnahme auf andere Rechtsgebiete 3. Teil: Bezugsnormen aus dem europäischen und ausländischen Recht Besonderheiten der Anknüpfung an und der Ausfüllung durch Europarecht - Ausfüllung durch oder Anknüpfung an ausländisches Recht Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Sachverzeichnis
Autorenportrait
Frank Peter Schuster, Jahrgang 1975, ist o. Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er studierte Rechtswissenschaften in Mainz und Bristol (England). Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst folgte die im Jahre 2005 abgeschlossene Promotion zum Thema »Verwertbarkeit im Ausland gewonnener Beweise im deutschen Strafprozess«. Die Arbeit wurde mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ausgezeichnet. Ebendort wurde ihm im Jahre 2010 aufgrund seiner Habilitationsschrift zum Thema »Das Verhältnis von Strafnormen und Bezugsnormen aus anderen Rechtsgebieten« die Lehrbefugnis für »Deutsches, Europäisches und Internationales Straf- und Strafprozessrecht einschließlich Wirtschafts- und Steuerstrafrecht« verliehen. Nach einer Lehrstuhlvertretung in Bayreuth lehrt und forscht er seit 2011 in Würzburg.