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Vergemeinschaftung durch Bauen.

Würzburgs Aufbruch unter den Fürstbischöfen aus dem Hause Schönborn.

Erscheinungsjahr: 2007
CHF 113,30
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428123841
Sprache: Deutsch
Umfang: 367
Format (T/L/B): 23.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Inhalt

Inhaltsübersicht: Einleitung: Adelsherrschaft im Zeitalter der Staatsbildung - A. Handlungsbedingungen: Eine Strukturanalyse reichsritterschaftlicher Stiftsherrschaft: Bischofslande - Senatus episcopi - Hochstifte und Adel - Stiftsherrschaft - Resümee: Handlungsoptionen eines Fürstbischofs: Der Familienauftrag und warum manche Fürstbischöfe darüber hinausgingen - B. Handlungsgründe: Der Familienhabitus der Kirchenfürsten aus dem Hause Schönborn: Selbstdarstellung einer Familie - Abstammungslinien, Laufbahnentscheidungen, Partnerwahl, Geschwisterreihen und Besitz. Die Aufstiegsdynamik der Schönborn - Namengebung in der Familie Schönborn - Sozialisationsverläufe - Resümee: Wie untypisch waren die Schönborn? Die Aufsteigerfamilie entwickelte ein Selbstbewußtsein, das ihre ungewöhnliche Politik ermöglichte - C. Ein Handlungsfeld: Die Baupolitik des Fürstbischofs Johann Philipp Franz von Schönborn in Würzburg: Prioritäten: Unmittelbar nach seiner Wahl leitete Johann Philipp Franz vielfältige Baumaßnahmen ein mit Militärbauten, gezieltem Stadtumbau, einer neuen Residenz - Der Anspruch: Drei Schlüsselquellen kennzeichnen die Maßnahmen als umfassende "Baupolitik" mit dem Ziel, die politische und soziale Ordnung des Gemeinwesens zu verändern - Fürstbischöflicher Absolutismus? Antwort auf die Krise der Stiftsherrschaft um 1700. Herrschaftsverdichtung. Durch Bauen trat der Fürstbischof in ein neues Verhältnis zu Stadt und Domkapitel: Ist es als "absolutistisch" zu kennzeichnen? - Gesellschaftliche Impulse: Universelle Regelungsbedürftigkeit des Bauens, historische Unterschiede. Vor Johann Philipp Franz gab es in Würzburg keine umfassende Baupolitik - war sie bloßer Anspruch? "Sozialdisziplinierung" oder Antwort auf gesellschaftliche Erfordernisse? Demographie und Konjunktur verbreiteten das Bauen, gesellschaftliche Differenzierung verlangte ständeübergreifende Integration. Wandel des Wohnens. Sachlichkeit auch im Verfahren - Resümee: Öffentlicher Raum und die Entstehung der Privatsphäre. Absolutistische Baupolitik normierte den öffentlichen Raum, beschränkte ihn aber auch - Schluß: Wie reformierbar war Stiftsherrschaft im 18. Jahrhundert?: Anti-Schönbornsche Reaktion und das weitere Schicksal der Baupolitik - Konsequenzen für die Diskussion über die Lebensfähigkeit der Stiftsherrschaften - Abbildungsnachweis - Quellen- und Literatur

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