Beschreibung
'Was zum Frieden und zur Erleuchtung dient, hat der Buddha die Seinen gelehrt.' Der Heilsweg des Buddha ist ein Weg zur Weisheit und zur Erlösung des Einzelnen. Am Anfang der Lehre stand die Einsicht, dass die Welt in ihrer Vergänglichkeit ein Ort des Leidens sei. Die Lehrtätigkeit des Buddha erfolgte aus unendlichem Mitleid, um Wege aus dem Kreislauf des Leidens zu finden, in dem alle Lebewesen durch ihre Unwissenheit gefangen sind. Die Lehre des Buddha, des "Erwachten", ist Ausdruck einer Welthaltung, die auf den historischen Buddha Sakyamuni zurückgeht. Dieser indische Prinz, der nach Erfahrungen des Leidens in der Welt und nach der Einsicht in die Ausweglosigkeit einen eigenen "mittleren Weg" fand und sich seiner eigenen Vorleben vergewisserte, war ein Zeitgenosse Sokrates. Mit einem Nachwort von Helwig Schmidt-Glintzer.
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