Beschreibung
Der Kampf um politische Freiheit prägt seit der Antike die Geschichte der westlichen Welt und ihre politische Kultur. Das Buch beschäftigt sich mit der bislang wenig beachteten Visualisierung der Freiheitsidee, die über Landesgrenzen und Zeitepochen hinweg eine einheitliche symbolische Form aufwies: die Personifizierung der Freiheit mit einer Freiheitsmütze oder einem Freiheitshut. Diese Symbolform war in der Antike, in den Verfassungsdiskussionen Englands und Nordamerikas, in der Französischen Revolution sowie in Nachbarstaaten Frankreichs allgegenwärtig. Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert verband sich die Freiheitssymbolik mit demokratischer Ordnung sowie mit dem Schutz von Menschenrechten. Mit ihrer grenzüberschreitenden visuellen Omnipräsenz beförderte sie die Akzeptanz des westlichen Verfassungsstaates und das freiheitliche politische Bewusstsein der westlichen Welt. Verfolgt werden die Anlässe und Akteure dieser Symbolgeschichte ebenso wie die verschlungenen Wege der Globalisierung der Freiheitssymbolik.
Autorenportrait
Thomas Würtenberger ist Prof. em. für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Freiburg.
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Sonstiges
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