Beschreibung
Rachel wünscht sich zu ihrem neunten Geburtstag nur ein wenig Geld: 300 Dollar, damit in armen Gegenden der Welt neue Brunnen gebaut werden können. Als das Geld nicht zusammenkommt, ist sie enttäuscht. Erst als sie wenig später nach einem Autounfall im Koma liegt, lassen sich die Menschen von ihrem großen Herzen bewegen und spenden. Am Ende sind es über eine Million Dollar – genug, um 37.000 Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen. Soziale Ungerechtigkeit herrscht überall – auf anderen Kontinenten und vor unserer eigenen Tür. Zahllose Menschen verurteilt sie schon als Kinder zu einem Leben in Armut. Doch Kinder sind zu jung, als dass man sie scheitern lassen dürfte. Das neue Buch der Pulitzer-Preisträger Nicholas Kristof und Sheryl WuDunn zeigt, wie jeder von uns auch mit einfachen Mitteln zwar die Welt nicht retten, aber Unglaubliches bewirken und das Leben anderer für immer verändern kann. In ihren sorgfältig recherchierten, bewegenden Reportagen berichten Kristof und WuDunn von den wahren Ursachen der Ungleichheit. Wichtiger noch: Sie machen Mut. Denn sie erklären, wie wir wirklich etwas verändern können. Und sie erzählen von Menschen, die mit ihrer Intelligenz, ihrer Beharrlichkeit, ihrer Phantasie anderen die Chance für ein besseres Leben eröffnet haben. Wir müssen keine Heiligen sein, um anderen zu helfen. Denn „niemand ist je vom Geben arm geworden“ (Anne Frank).
Autorenportrait
Sheryl WuDunn hat für die New York Times als Wirtschaftsredakteurin und als Auslandskorrespondentin in Tokio und Peking gearbeitet. Nicholas D. Kristof, hier beim Interview, erhielt einen zweiten Pulitzer-Preis für seine Kolumnen über Darfur in der New York Times, für die er auch als Büroleiter in Hongkong, Peking und Tokio tätig war. Nicholas D. Kristof und Sheryl WuDunn sind das erste verheiratete Journalistenpaar, das mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, gemeinsam geehrt für ihre Berichterstattung über China als Korrespondenten der New York Times.