Beschreibung
Mit dem Film Matrix aus dem Jahr 1999 wird gemeinhin das Einsetzen einer neuen "Ära" des Science-Fiction-Films verbunden. Die darauf folgenden Filme des neuen Jahrtausends mussten sich alle an diesem Blockbuster messen lassen und haben dabei immer wieder neu und anders Geschichten erzählt, die im Format des Films als moderne Mythen präsentiert werden. Dabei stoßen die Zuschauer in den dargestellten Science-Fiction-Welten fast zwangsläufig auf theologische und philosophische Problemstellungen. Auch wenn die großen Fragen dieser beiden Disziplinen nicht immer konkret ausbuchstabiert werden, ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Theologen und Philosophen mit diesem reichhaltigen Filmgenre auseinandersetzen. Der Sammelband will dies fortführen und das Potenzial der Science-Fiction-Filme - mit dem Schwerpunkt des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts - genauer in den Blick nehmen: Besonders Filme wie Star Wars und Matrix werfen die Frage nach dem Konzept einer rein diesseitigen und vorläufigen Erlösung auf; Dystopien wie The Road oder The Book of Eli lassen uns darüber spekulieren, wie wir die Zukunft der Menschheit und die Entwicklung der Staatengemeinschaft genauer denken müssen; und der Blockbuster Avatar zieht die immer noch aktuelle Frage nach dem Verhältnis von Leib und Seele bzw. Gehirn und Geist nach sich. Damit richtet sich das vorliegende Buch nicht nur an Science-Fiction-Liebhaber, sondern an alle, die an der Frage interessiert sind, wie philosophisch-theologische Grundfragen in der Populärkultur aufgegriffen und in Szene gesetzt werden. Mit dem Film Matrix aus dem Jahr 1999 wird gemeinhin das Einsetzen einer neuen "Ära" des Science-Fiction-Films verbunden. Die darauf folgenden Filme des neuen Jahrtausends mussten sich alle an diesem Blockbuster messen lassen und haben dabei immer wieder neu und anders Geschichten erzählt, die im Format des Films als moderne Mythen präsentiert werden. Dabei stoßen die Zuschauer in den dargestellten Science-Fiction-Welten fast zwangsläufig auf theologische und philosophische Problemstellungen. Auch wenn die großen Fragen dieser beiden Disziplinen nicht immer konkret ausbuchstabiert werden, ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Theologen und Philosophen mit diesem reichhaltigen Filmgenre auseinandersetzen. Der Sammelband will dies fortführen und das Potenzial der Science-Fiction-Filme - mit dem Schwerpunkt des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts - genauer in den Blick nehmen: Besonders Filme wie Star Wars und Matrix werfen die Frage nach dem Konzept einer rein diesseitigen und vorläufigen Erlösung auf; Dystopien wie The Road oder The Book of Eli lassen uns darüber spekulieren, wie wir die Zukunft der Menschheit und die Entwicklung der Staatengemeinschaft genauer denken müssen; und der Blockbuster Avatar zieht die immer noch aktuelle Frage nach dem Verhältnis von Leib und Seele bzw. Gehirn und Geist nach sich. Damit richtet sich das vorliegende Buch nicht nur an Science-Fiction-Liebhaber, sondern an alle, die an der Frage interessiert sind, wie philosophisch-theologische Grundfragen in der Populärkultur aufgegriffen und in Szene gesetzt werden. Mit dem Film Matrix aus dem Jahr 1999 wird gemeinhin das Einsetzen einer neuen "Ära" des Science-Fiction-Films verbunden. Die darauf folgenden Filme des neuen Jahrtausends mussten sich alle an diesem Blockbuster messen lassen und haben dabei immer wieder neu und anders Geschichten erzählt, die im Format des Films als moderne Mythen präsentiert werden. Dabei stoßen die Zuschauer in den dargestellten Science-Fiction-Welten fast zwangsläufig auf theologische und philosophische Problemstellungen. Auch wenn die großen Fragen dieser beiden Disziplinen nicht immer konkret ausbuchstabiert werden, ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Theologen und Philosophen mit diesem reichhaltigen Filmgenre auseinandersetzen. Der Sammelband will dies fortführen und das Potenzial der Science-Fiction-Filme - mit dem
Autorenportrait
Thomas Schärtl, Dr. theol., M. A. phil., geboren 1969, Studium der Theologie in Regensburg, der Philosophie in München, von 1996-1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Systematische Theologie an der Universität Regensburg, 2001 Promotion im Fach Dogmatik an der Universität Tübingen, Publikationen u. a. zum dialogischen Charakter theologischer Hermeneutik, zur Philosophie Ludwig Wittgensteins, zur religiösen Erkenntnistheorie, zu den philosophischen und theologischen Aspekten des Science-Fiction-Films.