Beschreibung
André Müller und Peter Hacks verband eine lebenslange Freundschaft. Seit den späten fünfziger Jahren bestand ein ununterbrochener Briefwechsel und persönlicher Austausch. Müller begann 1963, seine Treffen und Telefonate mit dem Dichter zu protokollieren. Bis zum Tod von Peter Hacks hielt er an seiner Gewohnheit fest und schuf damit ein einmaliges Porträt dieses Dichters und der Zeit, in der er lebte und schrieb. Die Gespräche geben Aufschluß über die ästhetische Positionierung, oftmals in scharfer polemischer Abgrenzung, über die Geschichte des deutsch-deutschen Literaturbetriebes und die DDR-Kulturpolitik.