Viktor kennt als Entwicklungshelfer manche Länder der Welt. Jetzt wartet in Pakistan ein neuer Auftrag auf ihn. Würde er über den siebten Sinn verfügen, hätte er gewusst, dass der Hilfseinsatz in Pakistan mit mörderischen Verwicklungen verbunden ist. Weil er aber nicht in die Zukunft sehen kann, erwischte es ihn kalt. Das Attentat auf seinen Taxifahrer und der Giftmord einer Familie lassen Viktor jedoch nicht unberührt. Gemeinsam mit einem einheimischen Freund ist er den Tätern bis in den Himalaja hinein auf der Spur. In Lahore wird er dazu noch mit einer Drogen- und Organhandelsbande konfrontiert. Auch in Prostitution scheint diese Mafia verstrickt zu sein. Gelingt es Viktor und dem Polizeichef Lahores, die Hydra zu erledigen? Oder wachsen ihr neue Köpfe, die ebenfalls abgeschlagen werden müssen? Die facettenreiche Verfolgung geht über bekannte Orte im Punjab und auf dem Karakorum-Highway entlang. Sie ist eingebettet in eine Handlung, die auch Naturliebhaber begeistern wird. Das Fünf-Strom-Land Pakistans, die Berge des hohen Nordens und deren Bewohner sowie die authentischen Überlieferungen eines Geschichtenerzählers aus dem Dorf der Puppen werden den Leser in seinen Bann ziehen.

Hans Sachs ist mein Pseudonym, unter dem das Dorf der Puppen die fünfte Buchveröffentlichung ist . Ich bin Handwerksmeister im Ruhestand, Jahrgang 1936. Seit Jahren schreibe ich Kurzgeschichten und Gedichte, auch in niederdeutscher Mundart. Als selbständiger Orthopädie-Schuhtechniker war mir immer wichtig, gehbehinderten Menschen wieder auf die Füße zu helfen . Deshalb auch mein Pseudonym Hans Sachs. Hobbys sind Fotografie, Holz- und Specksteingestaltung, Reisen und Sport. In meinen Büchern beschäftige ich mich mit Erlebnissen als Entwicklungshelfer in verschiedenen Ländern der Welt. Mit dem SES (Senior-Experten-Service) war ich in Bosnien-Herzegowina, Moldawien, den Baltischen Ländern, Russland, Äthiopien, Pakistan und der Mongolei. Die Hilfe ist zwar immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wenn viele Tropfen fallen, kühlt sich der Stein ab und lässt hoffen, dass für die Bewohner benachteiligter Länder die Zukunft lebenswerter wird und sie aus ihren Heimatländern nicht flüchten müssen. Als überzeugter Pazifist verurteile ich jegliche Unterdrückung und Gewalt auf der Welt. Ich glaube auch, dass das aus meinen Büchern herauszulesen ist. Das Bild zeigt mich in Mandalgov unter dem Standbild des Dschingis-Khan.