Beschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Werken, Textiles Werken, Note: 1,1, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit fokussiert der Bereich der Untersuchung von feinmotorischen Grundfertigkeiten von Grundschulkindern im Rahmen des Unterrichtsfaches Gestaltendes Werken. Der Fokus liegt hierbei auf dem Erfassen feinmotorischer Entwicklungsstadien von Viertklässlern an einer exemplarischen Grundschule. Konkret werden die feinmotorischen Kompetenzen sowohl theoriebasiert, in Form einer basalen, literaturgestützten Arbeit als auch schulpraktisch erforscht. Dazu werden im Rahmen dieser Masterarbeit die feinmotorischen Kompetenzen durch eine empirische Untersuchung erfasst, um das Fach Gestaltendes Werken im Bereich der Kompetenzerwartungen sowie Präventions- und Förderungsmöglichkeiten zu evaluieren. Von klein auf werden Kinder im Bereich der Feinmotorik in unterschiedlichen Institutionen gezielt gefördert, um alltägliche Hürden motorisch zu meistern. Mithilfe von verschiedensten spielerischen Verfahren gelingt etappenweise eine Einsicht in die motorischen Fähigkeiten des eigenen Körpers. Kinder erfahren somit in ihren ersten Lebensjahren, zu welchen Bewegungen sie imstande sind. Ein besonderer Fokus wird im Vorschulalter auf das Basteln gelegt, um die verschiedenen Materialien, Werkzeuge und Formen im täglichen Umgang zu erfassen und zu begreifen. In Anknüpfung an die Vorerfahrungen wird im schulischen Rahmen vorrangig durch die Gestaltungsfächer Werken, Kunst und Textil eine Ausbildung der koordinativen Fähigkeiten von Händen und Fingern veranlasst. Besonders die feinmotorischen Fähigkeiten benötigen bei den Grundschulkindern eine gewisse Zeit, um sich so zu entwickeln, dass gezielte Handlungen explizit ausgeführt werden können. Der Umgang mit Werkstoffen und Werkzeugen in Werkverfahren bildet hierbei die Grundlage des Unterrichtsfaches Werken und wird in dieser Masterarbeit gezielt betrachtet.