Beschreibung
Im Verlauf seiner schriftstellerischen Karriere würdigte Kuno Raeber immer wieder öffentlich das Werk seiner zeitgenössischen Kollegen. Texte zu Jubiläen (etwas zum Geburtstag von Borges oder von Thomas Mann) stehen neben ausführlichen Erinnerungen über langjährige persönliche Freundschaften, wie etwa zu Ingeborg Bachmann. Vom Historiker Raeber sind besonders die Aufsätze zu den geschichtlichen Gestalten ausgewählt, die in seiner literarischen Prosa entscheidend wichtig sind. Außerdem wird Raebers lebenslange Beschäftigung mit Politik, Kultur und Sprache der Schweiz dokumentiert.
Autorenportrait
Kuno Raeber, geboren 1922, studierte in Basel, Zürich, Paris und Genf. Seit 1958 lebte er in München, 1977 Mitglied des Schweizer Instituts in Rom. Zahlreiche Preise, u.a. 1979 Luzerner Literaturpreis. Kuno Raeber starb 1992 in Basel.