Beschreibung
Obschon die vorliegende Arbeit vom umfangreichen Gesamtwerk des Schweizer Historikers und Schriftstellers C.J. Burckardt (1891-1974) ausgeht, ist sie keine Monographie, bestimmte Fragestellungen werden Historikern, Politologen und künftigen Biographen überlassen. Als erste umfassende Darstellung versucht sie aber im Sinne einer Materialaufbereitung den «Nachweis durchgehender Einheitlichkeit» zu erbringen. Aus Briefen, Erzählungen und Essays wird Burckhardts Sicht von Welt und Mensch herausgearbeitet, seine Sprachauffassung analysiert und die ihm entsprechende literarische Ausdrucksform, die ausgewählte Welt und ausgewählte Wirklichkeit aufzufangen und zu tradieren sucht, nachgewiesen und begründet.