Beschreibung
Die Begegnung eines Europäers mit den Mythen von Leben und Tod einer fremden Kultur: eine Hymne, aber noch mehr eine Elegie, geschrieben für ein kleines Mädchen. Der Europäer ordnet diese Wunderwelt einer Folge von Geschichten an, verwandelt diese Geschichten in Bilder, jongliert und spielt mit seinen Bildgeschichten, zeigt sie dem Mädchen und verstrickt sich selbst in ihnen.
Autorenportrait
Hugo Loetscher, geboren 1929 in Zürich, gestorben 2009 ebendort. Seit 1965 bereiste er regelmäßig Lateinamerika, Südostasien und die USA, seit 1969 war er als freier Schriftsteller und Publizist tätig. Hugo Loetscher war Gastdozent an Universitäten in der Schweiz, den USA, Deutschland und Portugal sowie Mitglied der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung. 1992 wurde er mit dem Großen Schiller-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet.