Beschreibung
Dieser Roman über den Prozess gegen das RAF-Mitglied Clemens Wagner in Winterthur hat in Wirklichkeit eine weitaus vielschichtere Thematik als die eigentlichen Gerichtsverhandlungen, deren Schilderung erst im zweite Teil des Buches folgt. Dem Angeklagten, der beharrlich alle persönlichen Motive seines Tuns leugnet und der nur politologische Strukturen kennt, stellt Ehrensperger einen ironischen Prosaisten, Egon Kotzbue, gegenüber, welcher mit der Feder statt mit der Pistole kämpft.