Beschreibung
Diese Darstellung will in zentrale Probleme und Methoden der Philosophie des 20. Jahrhunderts einführen. Sie ist so angeordnet, dass Diskussionszusammenhänge, die immer zugleich Sach- oder Schulzusammenhänge sind, deutlich werden. Sie umfasst die Entwicklung von der Phänomenologie zur Hermeneutik (u. a. Husserl, Heidegger, Gadamer, Derrida); die Dialogphilosophie; die Philosophie der Existenz (u. a. Berdjajew, Jaspers, Sartre, S. Weil); die philosophische Anthropologie und Kulturphilosophie (u. a. Cassirer, Scheler, Gehlen, Arendt) sowie neue Formen der Metaphysik (u. a. Whitehead, Frank, Bloch). Das Kapitel über politische Philosophie führt über Max Weber, Horkheimer, Adorno, Habermas und Taylor zu Rawls. Schwerpunkte der Darstellung der angelsächsischen Philosophie sind der klassische amerikanische Pragmatismus, die Anfänge der Analytischen Philosophie (Frege, Moore, Russell), Wittgenstein, die Oxford-Philosophie, der Wiener Kreis und die Realismus-Antirealismus-Debatte (Kripke, Putnam).
Autorenportrait
Dr. Peter Ehlen SJ ist Professor em. für Geschichte der Philosophie, Dr. Gerd Haeffner SJ ist Professor für Philosophische Anthropologie und Geschichte der Philosophie, Dr. Dr. Friedo Ricken ist Professor em. für Ethik und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie München.
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