Beschreibung
Uwe Kolbe bleibt ein Suchender. Spielerisch und lustvoll erforscht er in Sonetten und freien Gedichten Gedanken und Erinnerungen. Vergleichend und assoziativ nähert er sich Fragen nach Heimat und Biographie, betrachtet Landschaften und Menschen, in den USA und Brandenburg. Auf dem Feld der Sprache wagt er sich vor, findet Leichtes und Schweres, zeigt immer wieder Überraschendes auf. Und beweist mit seinem neuen Gedichtband einmal mehr, dass er ein großer Kenner poetischer Traditionen und souveräner Sprachgestalter ist.
Autorenportrait
Uwe Kolbe, 1957 in Ostberlin geboren, übersiedelte 1988 nach Hamburg und lebt heute in Dresden. Seit 2007 war er mehrfach als 'Poet in Residence' in den USA. Für seine Arbeit wurde er u.a. mit dem Stipendium der Villa Massimo, dem Preis der Literaturhäuser, dem Heinrich-Mann-Preis und dem Lyrikpreis Meran ausgezeichnet. Im S. Fischer Verlag erschienen zuletzt: der Roman 'Die Lüge' (2014), der Essay 'Brecht. Rollenmodell eines Dichters' (2016) sowie die Gedichtbände 'Lietzenlieder' (2012), 'Gegenreden' (2015) und 'Psalmen' (2017). Literaturpreise (Auswahl):1988 Nicolas-Born-Preis für Lyrik 1992 Stipendium der Villa Massimo 1992 Berliner Literaturpreis 1993 Friedrich-Hölderlin-Preis der Universität und der Universitätsstadt Tübingen 2006 Preis der Literaturhäuser 2012 Heinrich-Mann-Preis 2012 Lyrikpreis Meran 2014 Menantes-Preis für erotische Literatur 2015 Reiner-Kunze-Preis2016 Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung