Beschreibung
This volume contains a selection of the proceedings of a conference organised by the International Feuchtwanger Society entitled ‘Feuchtwanger and Film’. The conference took place in September 2007 at the University of Southern California in Los Angeles and at Villa Aurora in Pacific Palisades to explore the link between literature and film, focusing especially on the work of Lion Feuchtwanger. The book opens with three chapters that analyse Feuchtwanger’s novel Goya and in particular the powerful film which the East German director, Konrad Wolf, made for DEFA. A second section throws fresh light on another novel, Jud Süß, and the notorious Nazi film of the same name. The book then switches attention to the filming of Feuchtwanger’s works by East German television, particularly Die Brüder Lautensack, before opening a window on Feuchtwanger’s immense reputation in Russia with a study of Grigori Roshal’s film Sem’ia Oppengeim (1939), based on the novel Die Geschwister Oppenheim (1933). A later section discusses the ‘filmic’ qualities which characterise much of Feuchtwanger’s oeuvre, while a final part widens the debate with an investigation of three other émigré authors and their involvement with DEFA (Arnold Zweig) and Hollywood (Franz Werfel and Anna Seghers). The volume concludes with a report on ‘Feuchtwanger Relaunched’, a web-based project designed to inform media interest in Feuchtwanger’s life and work.
Dieser Band beinhaltet ausgewählte Vorträge, die auf einer Konferenz der Internationalen Feuchtwanger Gesellschaft zum Thema «Feuchtwanger und Film» gehalten wurden. Die Konferenz fand im September 2007 an der Universität von Südkalifornien (USC) in Los Angeles und in der Villa Aurora in Pacific Palisades statt. Im Mittelpunkt der Konferenz standen die Verknüpfungen von Literatur und Film, mit besonderer Berücksichtigung des Werkes von Lion Feuchtwanger. Die ersten drei Kapitel des Bandes sind der Analyse von Feuchtwangers Roman Goya gewidmet und der bekannten Verfilmung des Romanes durch Konrad Wolf für die DEFA. Im zweiten Teil des Buches werden ein anderer Roman Feuchtwangers, Jud Süß, und der bekannte Nazi-Film gleichen Namens in ein neues Licht gerückt. Es folgen Beiträge zu Verfilmungen von Feuchtwanger-Stoffen durch das Fernsehen der DDR, besonders sei hier die Verfilmung Die Brüder Lautensack genannt, sowie – anhand einer Studie über Grigori Roshals Film Sem’ia Oppengeim (1939), einer Adaption des Romans Die Geschwister Oppenheim (1933) – zu Feuchtwangers großem Erfolg in Russland. Ein weiterer Abschnitt des Bandes beschäftigt sich mit den «filmischen» Qualitäten, welche sich durch Feuchtwangers oeuvre ziehen. Daran anschliessend werden drei weitere Exil-Autoren und deren Zusammenarbeit mit der DEFA (Arnold Zweig) bzw. mit Hollywood (Franz Werfel and Anna Seghers) beleuchtet.
Der Band schließt mit einem Bericht über das Internet-basierte Projekt «Feuchtwanger Relaunched», welches als Informationsplattform zu Lion Feuchtwanger für Presse und Medien entwickelt wurde.
Autorenportrait
The Editor: Ian Wallace has been President of the International Feuchtwanger Society since it was founded in 2001. He held posts at the Universities of Maine and Dundee before becoming Professor of Modern Languages at Loughborough University in 1984. He is currently Professor Emeritus of German at the University of Bath. His main research interests are in GDR literature and in German exile literature. He founded GDR/German Monitor in 1979 and was series editor until 2008.
Der Herausgeber: Ian Wallace ist seit ihrer Gründung im Jahre 2001 Präsident der Internationalen Feuchtwanger Gesellschaft. Er arbeitete an den Universitäten Maine und Dundee, bevor er 1984 Professor für Moderne Sprachen an der Universität Loughborough wurde. Zur Zeit ist er Emeritus Professor an der Universität Bath. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der DDR und die deutsche Exil-Literatur. 1979 gründete er den GDR/German Monitor und war dessen Herausgeber bis 2008.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis