Beschreibung
autobiografischen Roman
Die Ehe mit einem zweimal verwitweten Geschäftsmann, der eine Generation älter ist als sie, scheint von Anfang bis Ende risikoreich. Bereits kurz nach der Hochzeit sieht die Gattin Dinge voraus, die auf seinen baldigen Tod hindeuten. Das Ganze wird aus einer anderen Welt inszeniert und hat außergewöhnlichen Charakter.
Ob durch Träume, Engel oder Intuition – bis zum letzten Atemzug erfüllt sich alles und sorgt für Spannung. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine ergreifende Reise in eine spezifische Welt, in der dieser viele Ereignisse und Handlungsweisen erfährt, die er so wahrscheinlich noch nicht kennt. Sehr eindrücklich, nah am Geschehen, voller Empathie und mit einer dramatischen „DNA“ verwoben. Die Konflikte der Betroffenen können innerlich miterlebt werden.
In Dialogen mit einer Botin gibt es erstaunliche Weisheiten und Antworten, warum Verhängnisvolles nicht verhindert werden konnte.
Das Schicksal, das ihren Ehemann zum „Kind“ macht, zerschlägt Ansehen, Ängste und Eifersucht, was anfangs ihre Liebe stark überschattete. Dafür entsteht aber eine viel tiefere Liebe, die den „Himmel“ in ihre Beziehung bringt.
Gewöhnliches wird zu einem Abenteuer und es ist äußerst erstaunlich, wie sich nichts von dem ereignet, was unter diesen Umständen hätte befürchtet werden können, und wie Gebete augenblicklich beantwortet werden. Inmitten eines tragischen Geschehens wird Lebenssinn erkennbar – unmissverständlich und ergreifend.
Rezension
Dieser autobiografische Roman ist eine ergreifende „Hommage“ an die tiefe, reine – also nicht ichbezogene – bedingungslose Liebe, die sich auch unter widrigsten Bedingungen nicht „köpfen“ lässt (cf. Werktitel), sondern – ganz im Gegenteil – dadurch sogar noch an Tiefe und Wertigkeit gewinnt!