Beschreibung
Die Personenfreizügigkeit ist für die Schweizer Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Nach einem zähen Entstehungsprozess wurde das Abkommen 2000 in einer Volksabstimmung angenommen. Neun Jahre später wurde über die Weiterführung der Personenfreizügigkeit und deren Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien abgestimmt. Namhafte Autoren beleuchten das Thema aus historischer, juristischer, wirtschaftswissenschaftlicher und politologischer Perspektive. Sie bieten damit eine umfassende Orientierung über die zurzeit kontrovers diskutierte Frage, die für die Entwicklung der Schweiz von höchster Bedeutung ist. Mit Beiträgen von Laurent Goetschel, Georg Kreis, Christa Tobler und Rolf Weder.
Autorenportrait
Georg Kreis (* 1943), Dr. phil., em. Professor für Neuere Allgemeine und Schweizer Geschichte an der Universität Basel und ehemaliger Direktor des interdisziplinären Europainstituts Basel. Publikationen zur Geschichte der europäischen Integration und zu Fragen von Identität, Nationalismus, Minderheiten und Migration. Er ist Herausgeber u.a. von «Die Geschichte der Schweiz», «Insel der unsicheren Geborgenheit. Die Schweiz in den Kriegsjahren 1914–1918» (beide 2014) und der Reihe «Die neue Polis».