Beschreibung
Anknüpfend an eine Architektentradition, Erfahrung in Gesprächsform zu vermitteln, gewährt dieser Textband Einblicke in die Ideen, Methoden und Erinnerungen von Günther Vogt und stellt auch die Frage nach der Haltung dieses Landschaftsarchitekten, der zu den innovativsten unserer Zeit gehört. An fünf Schauplätzen spricht Günther Vogt über aktuelle Themen der Landschaftsarchitektur, ihr Verhältnis zur Architektur und zur Stadt, über seine Lehre an der ETH Zürich und die Arbeit von Vogt Landschaftsarchitekten; er bescheibt, wieso die Landschaft für ihn einer Wunderkammer gleichkommt, erzählt, wie er Einzelteile sammelt, miteinander in Beziehung setzt und neu arrangiert. Und vor dem Auge des Lesers entfaltet sich eine Welt, in der die fehlende Gesamtheit der Landschaft kein Verlust sondern ein Gewinn bedeutet.
Autorenportrait
GÜNTHER VOGT ist Landschaftsarchitekt und Gründer von Vogt LandschaftsarchitektenZürich mit Büros in München, Berlin und London. Seit 2005 hat er eineProfessur für Landschaftsarchitektur an der ETH Zürich. Zu seinen aktuellen Projekten gehört die Stadtraumgestaltung des Olympischen Dorfs für die Sommerspiele 2012 in London.