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Das Kürzel k.

Hans Kägi (1889–1971) – Redaktor und Schriftsteller in Winterthur

Erscheinungsjahr: 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783034013963
Sprache: Deutsch
Umfang: 108
Format (T/L/B): 20.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Von den Jahren des Ersten Weltkriegs bis zu seinem Tod 1971 war der Winterthurer Redaktor und Lokalhistoriker Hans Kägi (geboren 1889) im Kulturleben der Stadt allgegenwärtig: zunächst als Feuilleton- und Lokalredaktor des 'Neuen Winterthurer Tagblatts', später als Mitbegründer und Redaktor des 'Winterthurer Jahrbuchs'. Seine literarische Karriere blieb zwar früh in den Mühen des Alltags stecken, als Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Literarischen Vereinigung Winterthur war seine Stimme im lokalen Literaturbetrieb aber immer präsent. Kägis Leben selbst böte Stoff für einen Roman: Dem Aufstieg aus einfachen Verhältnissen in die intellektuelle Elite Winterthurs folgte eine Schaffens- und Lebenskrise, die zum Bruch mit Familie und Gesellschaft und zur Flucht ins Tessiner Exil führte. 65-jährig kehrte Hans Kägi nach Winterthur zurück, wo seine Arbeit endlich gesellschaftliche Anerkennung fand - auch von offizieller Seite durch die Stadt Winterthur. Im 353. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur erzählt die Historikerin Karin Briner das durch einen unbändigen 'Willen, vorwärtszukommen' geprägte Leben der Winterthurer Persönlichkeit im Spiegel der gesellschaftlichen Veränderungen des 20. Jahrhunderts.

Inhalt

Prolog 1 Auf Umwegen zum «frühgesteckten Ziel» Ein geborener Altstadtbub Tod des Vaters Ein vornehmer Vormund Kindheit und Schulzeit im Restaurant zum Stammbaum Aufenthalt in der Westschweiz Ungeliebte Ausbildung Einstieg in den Journalismus Als «Commis» in der Haldengut Weg zur Freiheit Ein eigener «Hausstand» 2 Mitten im kulturellen Leben Erste Erfolge als Schriftsteller Ein «Brotkorb» in Form einer Stellung Gründungs- und Vorstandsmitglied der Literarischen Vereinigung Winterthur Schreiben für den Winterthurer Freisinn Das Kürzel k. Keine Zeit für «schöne Literatur» Ein standhafter Eidgenosse Rückbesinnung auf die eigenen bäuerlichen Wurzeln 3 Krise und Befreiung Krise beim «Neuen Winterthurer Tagblatt» Die Kündigung «Dann beginnt das Herz zu tollen wie einem Jungen» Eine «notdürftig zusammengehaltene Gemeinschaft» Flucht ins Tessin Ein Haus ins Bigorio Eine Art «Hort arbeitsam ertragener Selbstverbannung» Nie ganz dort Bewahrer der Heimat 4 Zurück zu den Wurzeln Überwindung des Erschütternden Ehrung für Alfred Huggenberger Erster Redaktor des «Winterthurer Jahrbuchs» Als Lokalhistoriker gewürdigt Epilog

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