Beschreibung
Die politische Kultur der römischen Republik steht im Mittelpunkt einer internationalen Diskussion. Die Beiträge, die zwischen 1988 und 2001 erschienen sind, thematisieren - zum Teil erstmals und in besonderer Dichte - alle Dimensionen und Ausdrucksformen dieser politischen Kultur: Institutionen und Verfahren; Normen und Wertvorstellungen; Formen und Medien der kollektiven Identitätsstiftung; Selbstverständnis und Selbstdarstellung der politischen Klasse. Die Studien inhaltlich eng miteinander vernetzt wurden durchgesehen, um weitere Abbildungen ergänzt und vor allem durch ausführliche Hinweise auf neuere Literatur, Positionen und Programme aktualisiert. "ein gedanklich ungewöhnlich geschlossenes Ensemble (), das die fortwirkenden Impulse seines Vf.s für die Erforschung der römischen Republik eindrucksvoll dokumentiert." Historische Zeitschrift "Viele seiner Erkenntnisse und Anregungen dürften bleibenden Wert besitzen." H-Soz-u-Kult
Autorenportrait
Karl-Joachim Hölkeskamp, 1972-1981 Studium der Geschichte, Englischen Philologie, Philosophie, Pädagogik und Klassischen Altertumswissenschaften in Bochum und Oxford. 1984 Promotion, 1991 Habilitation an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1995 Universitätsprofessor für Alte Geschichte an der Universität zu Köln. Für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Alten Geschichte wurde er 2017, gemeinsam mit Elke Stein-Hölkeskamp, mit dem Karl-Christ-Preis ausgezeichnet.